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Die touristische Erschließung rund um die Göltzschtalbrücke voranbringen - Fördermittel bewilligt

23.03.2023

Am 21. März 2023 ist er in der Stadt Reichenbach eingegangen: der Fördermittelbescheid für ein „Regionales Management zur Vorbereitung, Organisation und Steuerung der Umsetzung für das regionale Schlüsselprojekt „Göltzschtalbrücke“.

Die Stadt erhält damit eine Förderung in Höhe von 118.524,75 Euro entsprechend der Richtline des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zur Förderung der Regionalentwicklung (FR-Regio).
Die finanziellen Mittel können zum großen Teil für Personalausgaben und für einen kleinen Sachkostenanteil ausgegeben werden.
Der Bewilligungszeitraum endet am 31. Dezember 2025.  

Nachdem für die größte Ziegelsteinbrücke der Welt der UNESO-Weltkulturerbeantrag auf den Weg gebracht, ein Konzept zur Gestaltung des Brückenumfeldes beauftragt und am 12. Januar der Förderverein Göltzschtalbrücke gegründet wurde, ist die Ausstattung mit „Manpower“ ein weiterer Schritt, um die Brücke bekannt zu machen und das Areal zu gestalten.  

Die Städte Netzschkau und Reichenbach, beide Teil des länderübergreifenden Städteverbundes Nordöstliches Vogtland, möchten ein regionales Management zur Vorbereitung, Organisation und Steuerung der Umsetzung des regionalen Schlüsselprojektes Göltzschtalbrücke einrichten.
Damit soll der Aufbau einer regionalen, eigenständig tragfähigen Organisationsstruktur sichergestellt werden. Voraussetzung für die Förderung war eine Kooperationsvereinbarung zwischen den Städten Reichenbach und Netzschkau für das Teilgebiet um die Göltzschtalbrücke, die im Dezember 2022 unterzeichnet wurde.

Der nächste Schritt ist die Gründung eines Zweckverbandes zwischen den Städten Reichenbach und Netzschkau. Die weiteren Mitglieder des Städteverbundes, Elsterberg und Greiz in Thüringen, sollen mittels öffentlich-rechtlicher Verträge in die Umsetzung eingebunden werden.

Mit dem Management wird eine Grundlage für die Weiterentwicklung der interkommunalen und länderübergreifenden Zusammenarbeit der vier Städte im Städteverbund gelegt.  

Die Besetzung des Regionalmanagements mit einer verantwortlichen Person sowie einer Teilzeitkraft für Buchhaltung und Assistenz wird nun öffentlich ausgeschrieben.  

In den 24 Monaten Projektlaufzeit soll das Regionalmanagement den Aufbau einer regionalen Organisationsstruktur sicherstellen und damit die verschiedenen Teilprojekte „Untersuchung der Machbarkeitsstudie/Touristische Aspekte“, Teilkonzepte für die zu errichtende touristische Infrastruktur und Werbemaßnahmen auf den Weg bringen.